Wildkogel-Arena : Alpine Perle am Tor zum Nationalpark Hohe Tauern

Mit den Nationalpark-Rangern kommt die ganze Familie im Sommer im Rahmen von 20 Abenteuern auf Achse, davon werden besonders viele rings um die Wildkogel-Arena angeboten: Im Obersulzbachtal entdecken Groß und Klein etwa das Reich der Steinböcke oder den malerischen Blausee. Im Habachtal geht es auf Smaragdsuche, auf Wildtiersafari oder zum Gipfeltreffen auf den Larmkogel. Entlang des Knappenwegs Untersulzbachtal führt eine Wanderung vorbei am Naturdenkmal „Untersulzbachwasserfall" zum historischen Kupferbergwerk Hochfeld (Führungen von Mitte Mai bis Ende Oktober).

Im Nationalparkzentrum in Mittersill können „trockenen Fußes" in acht Stationen die Höhepunkte des Schutzgebiets durchwandert werden. 2013 eröffnet die „360°-Nationalparkwelt" (12. 6.) in einem international architektonisch viel beachteten Erweiterungsbau. Die Nationalparkidee feiert 2013 in den Hohen Tauern ihr einhundertstes Jubiläum. Den Nationalpark selbst gibt es seit 30 Jahren, seit zehn Jahren zählt er zum Unesco-Welterbe.

Für volles Programm steht auch die neue Wildkogel Card: Sie macht Gäste ganz ohne Aufpreis „sanft mobil" - mit der Pinzgauer Lokalbahn (Schmalspurbahn), dem öffentlichen Bus und den lokalen Wanderbussen ins Mühlbach- und Dürnbachtal sowie ins Obersulzbachtal bis zum Parkplatz Hopffeldboden. Einige der schönsten Ausflugsziele in Neukirchen, Bramberg und der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern sind mit der Wildkogel Card gratis oder stark ermäßigt. Der Bogen spannt sich von der täglichen Berg- und Talfahrt mit den Wildkogelbahnen über den Besuch im Nationalpark-Schaubergwerk Hochfeld im Nationalparkzentrum Mittersill und im Museum Bramberg mit der Nationalparkausstellung „Smaragde und Kristalle", bis zu vielen weiteren Angeboten in den Bereichen Sport und Kultur.

Die Wildkogel Card gilt zwischen 18. Mai und 20. Oktober 2013 und ist bei über 60 teilnehmenden Beherbergungsbetrieben - vom gemütlichen Privatvermieter bis zum komfortablen Viersternehotel - bereits im Übernachtungspreis inklusive.

Die Wildkogel-Arena mit den beiden Gemeinden Neukirchen am Großvenediger und Bramberg am Wildkogel liegt im Westen Salzburgs, zwischen Kitzbüheler Alpen im Norden und Hohen Tauern im Süden. Die Urlaubsregion zählt seit Jahren zu den „Alpinen Perlen" - das garantiert den Gästen nachhaltigen Tourismus und sanfte Mobilität. Anfang 2013 kam auch die Auszeichnung vom Österreichischen Umweltministerium als klima:aktiv-Partner dazu. Der Grund: Die neue Wildkogel Card bringt Urlaubsgäste sanft mobil in Fahrt - mit der Pinzgauer Lokalbahn (Schmalspurbahn) und dem Postbus zwischen Krimml und Zell am See sowie mit den örtlichen Wanderbussen im Mühlbach-, Dürnbach- und Obersulzbachtal (bis zum Parkplatz Hopffeldboden).

WildkogelAktiv steht für ein Programm von Montag bis Freitag mit jeder Menge Berg- und Familienerlebnissen: Smaragd-, Alm- und Tauernbiketouren, Murmeltier-Exkursionen, Fackelwanderungen, Filzen und Handwerken im Wollstadel zählen dazu. Die eigenen Grenzen ausloten können Wagemutige im Hochseil-Klettergarten Bärngartenhof in Begleitung geprüfter Bergführer oder mit den Profis von Sports & More Unterwurzacher am Klettersteig und einem Sprung mit dem Mega Flying Fox. Wanderungen mit den Nationalpark-Rangern sowie den Wanderführern Gotthard und Hubert, Bike-Abenteuer und Gipfeltouren eröffnen die Welt der Dreitausender in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern. Erreichbar ist die Wildkogel-Arena über die Autobahn München-Innsbruck und Kufstein. Von München sind es knapp zwei Stunden Autofahrt, die nächsten Bahnhöfe sind Zell am See und Kitzbühel.

Bei Familien, Naturgenießern und Bergsportlern sind die beiden Orte der Wildkogel-Arena schon lange beliebt: Ein Grund ist, dass Neukirchen am Großvenediger und Bramberg am Wildkogel faszinierende Seiten des Nationalparks Hohe Tauern eröffnen. Dieser beeindruckt mit einer fast unbeschreiblichen Naturvielfalt von den Tallagen in etwa 830 Metern über den Großvenediger (3.666 m) als höchstem Berg Salzburgs bis zum Großglockner (3.798 m) als „größten Österreicher". Alle Klimazonen zwischen Mitteleuropa und dem Polargebiet gilt es zu entdecken, 266 Dreitausender, über 340 Gletscher und einen der mächtigsten Wasserfälle der Welt - die Krimmler Wasserfälle. Das große Naturerlebnis bleibt in dem 1.856 km2 großen Schutzgebiet aber keineswegs nur konditionserprobten Bergfexen vorbehalten.

Für den Frühsommerauftakt sorgen die traditionellen Maifeste in der Wildkogel-Arena mit Maibaumkraxeln. Bis in den Herbst hinein liegt der Schwerpunkt in den beiden Nationalparkgemeinden auf urigem Brauchtum: Das Bramberger Dorffest (6. und 7. 7.) mit großem Kinderfest zieht sich über zwei Tage so wie das Laurenzifest der Trachtenmusikkapelle Bramberg (10. und 11. 8.).

Selbst auf den Almen und Gipfeln geht es hoch her. Die Bergmesse am Zwölferkogel (15. 8.) und die Frühschoppen mit dem „Tauernecho" im Alpengasthof Stockenbaum (22. 9. + 13. 10.) sind nur drei von vielen „Gipfeltreffen" und der Musikantenstammtisch eine monatliche Veranstaltung im Gasthof Friedburg (18. 5., 15. 6., 17. 8., 21.9.). Beim Bauernherbstfest (1. 9.) im Bramberger Park sowie beim Einöd-Hoffest (7. 9.) und dem Laabheiga der Landjugend Bramberg (7. 9.) darf man wieder Pinzgauer Schmankerl und Volksmusik „verkosten". Schließlich zählt die Wildkogel-Arena zu den Genussregionen Österreichs. Zurück in 500 Jahre Bergbaugeschichte werden die Besucher ins heutige Nationalpark-Schaubergwerk Hochfeld in Neukirchen versetzt. Bergknappen bauten in mühseliger Handarbeit Kupfer aus den Tauern ab.

Im Habachtal wurden einst Smaragde aus dem Berg gewaschen, wie Besucher in der Bergbauausstellung des Museums Bramberg feststellen können. Heute versuchen vor allem Hobby-Geologen im Habachtal ihr Glück - und auf der Mineralienbörse (15. 8.) in der Tourismusschule Bramberg.

Auch wer sich für bildende Kunst auf „hohem Niveau" interessiert, ist in der Wildkogel-Arena richtig. Egal ob Zeichnung, Aquarell, Öl, Acryl, Radierung, Holz- oder Steinbildhauerei - die Akademie Wildkogel im 2.000 m hoch gelegenen Wildkogelhaus und das Atelier im Schloss Hohenneukirchen bieten für jeden Stil entsprechende Kurse an. (aj)