Infrastruktur : Alpine bekommt Auftrag für Schnellstraße S5 in Polen

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Alpine Bau GmbH konnte seine erfolgreiche Auftragsserie in Polen auch in diesem Jahr fortsetzen. So hat das Salzburger Bauunternehmen im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft den Auftrag zu Errichtung des Schnellstraßen- projektes S5 gewonnen. Alpine führt das Konsortium an. An diesem sind beteiligt: PBG S.A Posen sowie deren Töchter Aprivia S.A und Hydrobudowa Polska S.A. Der Vertrag wurde am Freitag unterfertigt.Das Straßenprojekt verläuft zwischen Posen und Breslau und beinhaltet auch eine Umgehungsstraße der Orte „Bojanowa“ und „Rawicza“.Ingesamt 11 Konsortien haben sich für dieses Projekt beworben, wobei Alpine als Bestbieter hervorging. Auftraggeber ist die GDDKiA (staatliche Straßenbauamt) in Warschau. Die Auftragssumme beträgt brutto 948.23 Millionen PLN (polnische Zloty) und entspricht derzeit EUR 245 Millionen„Mit der Auftragsvergabe dieses herausfordernden Straßenprojektes wurde die Wettbewerbsfähigkeit und Kompetenz von Alpine wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, zeigt sich Dr. Peter Preindl, CEO der Alpine Bau GmbH erfreut über den weiteren Auftrag.Das 29 km lange Schnellstraßenstück wird vierspurig ausgebaut werden. Zusätzlich wird auch eine 9 km lange Kreisstraße quer zum Projekt errichtet werden. In Polen beschäftigt Alpine derzeit bereits mehr als 3000 Mitarbeiter.Erfolgreich in PolenNeben der erfolgreichen Tätigkeit im Verkehrswegebau beweist der Konzern in Polen mit dem Bau von drei Stadien für die Fußballeuropameisterschaft 2012 eindrucksvoll seine Kompetenz im Stadienbau. Einen besonders prestigeträchtigen Auftrag stellt auch der Zuschlag für den Bau der Chemiefakultät der Danzinger Universität dar. Im Bereich historischer Rekonstruktion ist Alpine in Polen nach der Sanierung der historisch bedeutsamen Hala Ludowa-Halle - der „Jahrhunderthalle“ in Breslau mit dem Preis für die „Baustelle des Jahres 2009“ in der Kategorie Sanierung ausgezeichnet worden. Alpine ist mit einer Bauleistung im Jahr 2009 von 3,4 Milliarden Euro und rund 15.235 Mitarbeitern der zweitgrößte Baukonzern Österreichs. An dem Unternehmen hält die spanische FCC Gruppe die Mehrheit. (pm)