Österreich : Alpacem investiert in neues Zementterminal in Triest
Der Alpacem Unternehmensgruppe, die marktführend im Bereich Zement und Beton im Alpe-Adria Raum agiert, ist es gelungen, einen entscheidenden Wachstumsimpuls in der Kernregion Nordost-Italien, Slowenien und in Richtung des kroatischen Marktes zu setzen. Mitte April 2019 hat Alpacem den Betriebszweig „Terminal/Absackung“ des Zementwerkes Triest, das bis dato dem Unternehmen Italcementi (Heidelberger Cement Group) gehörte, übernommen. Die Übernahme ermöglicht es Alpacem, zusätzliche Zementmengen am Kernmarkt und darüber hinaus (Kroatien) zu vertreiben .
„Wir freuen uns über diesen gelungenen Vorstoß, der beweist, dass wir unsere Vision – in unseren Kernbereichen und auf dem internationalen Markt zu wachsen – Schritt für Schritt erfolgreich realisieren. Gerade der Markt in Südosteuropa birgt aus unserer Sicht großes Potenzial und verlangt zunehmend nach innovativen und hochwertigen Zementen und Bindemitteln – diese wird Alpacem künftig liefern“, sagt Bernhard Auer, Geschäftsführer von Alpacem für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Geschäftsentwicklung.
Slowenisches Alpacem-Werk übernimmt Verantwortung für neues Terminal
Die Verantwortlichkeit für das neue Zementterminal und die neuen Alpacem-Mitarbeiter in Triest liegt bei Salonit Anhovo mit Unterstützung der italienischen w&p Cementi. Beide Unternehmen sind Teil der Alpacem Unternehmensgruppe. Der Zement für das Terminal wird ausschließlich aus dem slowenischen Werk Anhovo geliefert. Die über das Werk Triest ausgelieferten Zementmengen werden sowohl in die bestehenden Märkte in Slowenien und Italien als auch in Kroatien (vorwiegend Küstenbereich Istrien) verkauft. Damit schafft es Alpacem, die Auslastung des Zementwerks Anhovo weiter zu steigern und seine Marktposition in Südosteuropa nachhaltig zu stärken.