SOLID-Ranking: Die Top-150-Baufirmen Österreichs 2016
04.07.2016
Lesezeit: weniger als eine Minute
Jetzt liegen die Ergebnisse vor: Das Solid-Team recherchierte auch heuer wieder die Umsatz- und Mitarbeiterkaiser unter den Baufirmen Österreichs. Hier ein erster Einblick in die Welt der ersten 5 der Reihung.
In der aktuellen Print-Ausgabe von Solid finden Sie alles zu den Siegern und Verlierern, alle Umsätze und Mitarbeiter sowie bestimmende Zukunftsthemen. Online haben wir die fünf Top-Platzierten für Sie zusammengestellt.
Foto:
Unangefochten auf Platz 1 liegt die Strabag SE mit 10.346 Mitarbeitern und einem Umsatz von 13,123 Milliarden Euro. Der Austro-Anteil macht dabei nur 14 Prozent aus.
Foto: Strabag
Strabag-CEO Dr. Thomas Birtel möchte im Gesamtjahr 2016 die Bauleistung bei rund 14 Milliarden Euro stabilisieren, für die Folgejahre erwartet er ein organisches Wachstum etwa in Höhe der Inflation.
Foto:
Ebenso wie im Vorjahr ist die Porr-Gruppe gereiht. Sie belegt mit 3,524 Milliarden Euro auf Platz 2. Der Mitarbeiterstand verringerte sich um knapp 250 auf 8.476. CEO Ing. Karl-Heinz Strauss, MBA, blickt aufmerksam in die Zukunft.
Foto:
Die Porr ist bei vielen großen Bauprojekten auch im benachbarten Ausland wie beim Tunnelbau für den Bahnhof Stuttgart 21 aktiv. Mit zwei weiteren Unternehmen hat sie den Zuschlag für den Ausbau der Autobahn im Raum Bratislava erhalten. Das Gesamtauftragsvolumen beläuft sich auf eine Milliarde Euro.
Foto:
Die Linzer Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. auf Platz 3 machte im Vorjahr einen Umsatz von 1,976 Milliarden Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Geschäftsführer Karl Weidlinger mit einem Umsatz und einer Bauleistung zwischen 2,1 und 2,3 MIlliarden Euro.
Foto:
Der Heimatmarkt Österreich ist mit einem Anteil von 60 Prozent für Swietelsky wichtig. Auch beim Bau des Skylinks am Flughafen waren sie mit dabei.
Foto:
HABAU auf Platz 4 des Rankings verzeichnete 2015 ein Umsatzplus von 12,32 Prozent auf 1,112 Milliarden Euro. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um 200 auf 4.237 Beschäftigte.
Foto:
Das oberösterreichische Unternehmen HABAU gehört zu 60 Prozent der Halatschek Holding und zu 40 Prozent der Heindl Holding. Ein Projekt war der Bau der ÖBB Konzernzentrale in Wien.
Foto:
Granit-Geschäftsführer Günther Lederhaas muss einen Umsatzrückgang von 2,32 Prozent auf 548 Millionen Euro hinnehmen. Die Zahl der Mitarbeiter des Grazer Unternehmens blieb mit 2.180 nahezu konstant.
Foto:
Das Leistungsspektrum von Granit umfasst Hoch-, Tief- sowie Industriebau. Ein weiterer Geschäftsbereich sind Bauträger und Immobilien.