Österreich : "Viele unserer Bauwerke sind ähnlich wie Kunstwerke"

Guenter Steinbauer

Genau das ist, so Steinbauer, auch die Verantwortung bei allen Planungen dieser Bauwerke, die ja oftmals auf eine Lebensdauer von hundert und mehr Jahren ausgelegt sind.

- © Wiener Linien

"Welche Spuren kann ein Techniker für die Gesellschaft in 40 Berufsjahren legen?" Diese Frage stellt sich bei seinem Festvortrag im Rahmen der Eröffnungssession (Session1) zum Baukongress 2022 am 28. April im Austria Center kein Geringerer als der Vorsitzende Geschäftsführer der Wiener Linien, DI Günter Steinbauer.

„Die Faszination eines bautechnischen Berufes liegt daran, dass wir imstande sind, das Leben von vielen unserer Mitmenschen erträglicher und angenehmer zu gestalten. Viele unserer Bauwerke dienen genau diesen Zwecken, vor allem aber bleiben sie lange sichtbar, ähnlich wie Kunstwerke. Nicht umsonst hat man in der Vergangenheit auch oft von „Baukunst“ gesprochen. Spuren, die man dabei in der Gesellschaft hinterlassen kann, sind nachhaltig und dauerhaft. Genau das ist auch unsere Verantwortung bei allen Planungen dieser Bauwerke, die ja oftmals auf eine Lebensdauer von hundert und mehr Jahren ausgelegt sind. All das sind Gründe, warum ich den Beruf auch nach 40 Berufsjahren immer noch mit Begeisterung ausübe. Was man dabei so alles bewegen kann werde ich in meinem Festvortrag darstellen“, soviel verrät Günter Steinbauer vorweg. Diese Spuren sind nachhaltig und dauerhaft, soviel steht als Resümee schon einmal fest.

Hier geht es zum gesamten Vortragsprogramm: www.baukongress.at/Programm/Sessions