Dämmstoffmarkt : Verluste für Steinbacher Dämmstoffe

Mag. Ute Steinbacher und Mag. Roland Hebbel schlagen sich wacker in der Krise und erwirtschaften mit ihren 460 MitarbeiterInnen im GJ 2021/22 ein deutliches Plus.

Die beiden Geschäftsführer von Steinbacher Dämmstoffe Ute Steinbacher und Roland Hebbel mussten im Vorjahr Verluste hinnehmen.

- © Steinbacher

Geschäftsführerin Ute Steinbacher zeigte sich dennoch optimistisch: "Wir glauben an unsere Produkte und die Marktentwicklung".

"Wir haben die Zeit genutzt, um auf dem neuesten Stand der Entwicklungen im Wohnbau zu sein. Der gemeinnützige Wohnbau stagnierte in den letzten Jahren. Wir gehen aber derzeit davon aus, dass sich dieser Bereich in naher Zukunft wieder erholen wird", ergänzte Geschäftsführer Roland Hebbel.

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Steinbacher verwies auf seine Bemühungen im Bereich der Kreislaufwirtschaft und auf ein Forschungsprojekt unter der Leitung von Fraunhofer Austria.
Dabei soll Styropor durch Recycling wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden. Zudem investiere Steinbacher in die Modernisierung der EPS-Produktion. Bis 2027 strebt die Unternehmensgruppe einen Recyclinganteil bei den Rohstoffen von 50 Prozent an, langfristig sollen 100 Prozent erreicht werden.