Österreich : Strabag Real Estate gewinnt Vergabeverfahren in der Seestadt

Aspern Manufactory Visualisierung

Der Baustart der "aspern manufactory" ist für Ende 2025, die Fertigstellung Ende 2027 geplant.

- © Pichler + Traupmann

Strabag Real Estate hat das Vergabeverfahren zum Bauplatz B4 in aspern Die Seestadt Wiens für sich entschieden. Das im Nord-Osten des Stadtteils situierte Grundstück weist eine bebaubare Fläche von 6.260 m2 aus und wird die zukünftige „aspern Manufactory“ beherbergen. Dieses erste Ankerprojekt nördlich der Sonnallee wird EPU und KMU ideale Arbeitsbedingungen bieten.
Der Baustart ist für Ende 2025, die Fertigstellung Ende 2027 geplant.

Urbaner Wirtschaftsstandort schafft Arbeitsplätze in der Donaustadt
aspern Seestadt zählt mit 240 Hektar Gesamtfläche zu den größten Stadtentwicklungsgebieten Europas und wird ein neues regionales Zentrum der Donaustadt mit mehr als 20.000 Arbeits- und Ausbildungsplätzen. „Wir sind vom Wirtschaftsstandort Donaustadt überzeugt und freuen uns, ein Zukunftsprojekt umzusetzen. Mit unserem Gewerbeprojekt „aspern Manufactory“ richtet sich Strabag Real Estate gezielt an EPUs bis KMUs. Wir schaffen Platz für Kreative, Handwerksbetriebe bis hin zu Fabrikationseinrichtungen“, so Erwin Größ, Strabag Real Estate Österreich Geschäftsführer.

Nachhaltiger Stadtteil + smarte Impulse
„Strategische Impulse für die Wirtschaft und hochwertige Arbeitsplätze sind ein wichtiger Teil unseres Entwicklungskonzepts, beginnend beim erfolgreichen Technologiezentrum Seestadt der Wirtschaftsagentur Wien bis zu deren Gewerbehof Seestadt, der heuer im Quartier „Am Seebogen“ fertig gestellt wird. Mit der „aspern Manufactory“ ist der nächste Leuchtturm im Norden auf bewusst auf dem Baufeld B4, anknüpfend an das lebendige Quartier ‚Am Seebogen‘ gesetzt,“ so Gerhard Schuster, CEO der Wien 3420 aspern Development AG.

Europaweites, zweistufiges Verhandlungsverfahren

Um den Entwicklungszielen und dem hohen Qualitätsanspruch Rechnung zu tragen und den richtigen Partner zu finden, setzte die Wien 3420 aspern Development AG mit ihren Verfahrensbegleitern EY Law - Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte GmbH auf ein zweistufiges Verhandlungsverfahren nach dem Bundesvergabegesetz, welches europaweit im Amtsblatt der EU bekanntgemacht wurde.

Die „aspern Manufactory“ besteht aus einem robusten, mehrgeschoßigen Vierkanter mit Ladehof und einer Sammel- Hochgarage, die mit 80 King-Size-Parkplätzen für Kleinlaster auch rund 220 PKWs Platz bieten und damit auch umliegende Gewerbeobjekte versorgen wird. Geräumige Lastenaufzüge erschließen alle Geschoße und deren gut zugänglichen Lagerräume. Flächen ab 50 m2 können für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten angemietet werden: Vom Design-Studio oder der kleinen Werkstatt, Einzelbüros oder Co-Working Spaces bis hin zu ganzen Produktionsstätten. Dank gemeinsam nutzbarer Meeting- und Nebenräume wird die „aspern Manufactory“ auch EPU und Start-ups ein Rundum-Angebot machen.

Gruppenfoto bei der Präsentation
© 3420 aspern Seestadt