Produktion : 6 Millionen Euro für Spachtelmassenwerk

Zwei Frau im Werk

CEO Ingrid Janker (l.) mit der steirischen Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

- © Knauf/Peter Kubelka

Diese gebrauchsfertigen Spachtelmassen sind für die manuelle und maschinelle Verarbeitung auf unterschiedlichen Untergründen entwickelt worden. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die hervorragenden Ergebnisse sowohl bei der Feinspachtelung als auch bei der vollflächigen Spachtelung machen die Produkte bei Ausbau-Profis beliebt.

Bei der Planung der vierten Produktionslinie wurde besonderer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Das Werk in Weißenbach/Liezen verfügt über eine eigene Photovoltaikanlage, die im Einschichtbetrieb den gesamten Energiebedarf abdeckt. Zudem können Produktionsausschüsse zur Gänze wieder in den Produktionsprozess zurückgeführt und somit Abfälle vermieden werden.

Knauf Spachtelmassenproduktion Weißenbach/Liezen ? pastöse Spachtelmassen
Ein Blick in die Befüllstraße im Knauf Werk. - © Knauf

„Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur eine Verpflichtung, sondern ein integraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Die Integration einer eigenen Photovoltaikanlage ist ein weiterer Schritt in Richtung umweltbewusster Produktion und ein Beitrag zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks. Zusätzlich bestehen sämtliche Eimer für Spachtelmassen zu mindestens 70 Prozent aus recycliertem Material. Mit der neuen Anlage hat Knauf die Lieferradien von Rohstoffen um über 50 Prozent und die Auslieferradien um über 30 Prozent reduzieren können“, erläutert Mag. Ingrid Janker, Geschäftsführerin Knauf Österreich.

„Knauf ist ein bedeutender regionaler Leitbetrieb, der mit seinen in der Steiermark erzeugten Produkten international höchst erfolgreich ist. Mit der jüngsten Investition gibt das Unternehmen ein weiteres starkes Bekenntnis zum steirischen Wirtschaftsstandort ab und sichert damit Arbeitsplätze in der Region. Besonders erfreulich ist der starke Fokus auf Nachhaltigkeit, mit dem Knauf auch einen wichtigen ökologischen Beitrag leistet“, so die steirische Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.