Management : So bauen Sie als Top-Manager den Stress aus Ihrem Berufsalltag ab
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Stress kann eine motivierende Herausforderung und somit auch etwas Positives sein. Auf lange Zeit gesehen ist er aber etwas Erdrückendes. Das kann sich vor allem bei Geschäftsführern und Managern, die viel Verantwortung tragen, unter permanentem Zeitdruck stehen und den Überblick über Ihre Mitarbeiter behalten müssen, drosselnd auf die eigene Produktivität auswirken – und irgendwann auf die des Unternehmens. Stressabbau und Ausgleich sind also nicht auf Irgendwann zu verschieben, sondern essentiell für jeden Tag. Mit diesen acht goldenen Regeln schaffen Sie den Umstieg auf einen stressreduzierten Berufsalltag!
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Sie müssen nicht alles selbst machen...
...und das ist in Ordnung so. Sie haben vielleicht das Gefühl, dass nur Sie wissen, wie etwas richtig erledigt gehört – doch nur, wenn Sie Aufgaben delegieren, werden Ihre Mitarbeiter lernen, wie diese zu Ihrer Zufriedenheit erledigt werden können.
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Drüber reden
Genauso, wie Sie Aufgaben delegieren sollten, können Sie sich auch bei anfallenden Problemen an andere Personen wenden. Hier eignen sich Vertrauenspersonen aus einem ähnlichen beruflichen Feld, doch anderen Unternehmen; oder aber Menschen mit einer ganz neutralen Sichtweise, zum Beispiel ein professioneller Coach.
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Home und Office
Wenn Sie auch solche Vertrauenspersonen in Ihrer Familie und in Ihrem Freundeskreis finden würden, sollten Sie die Arbeit in der Arbeit lassen und nicht mit nach Hause schleppen. Das gilt besonders für das tatsächliche Schleppen des Arbeits-Laptops oder Aktenkoffers. Wenn Sie vorhaben, am Wochenende oder im Urlaub abzuschalten, dann tun Sie das auch tatsächlich – und schalten Sie das Arbeits-Handy ab.
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CEO im CC?
Ähnlich verhält es sich mit dem Abschalten des cc, also dass Sie an jeder Mail-Korrespondenz Ihrer Mitarbeiter teilhaben. Sie werden nicht lange das Gefühl haben, so weniger Kontrolle und Übersicht zu haben, sondern vielmehr die massiv verringerte Mail-Flut in Ihrem Posteingang positiv spüren. So können Sie sich auch mehr auf die E-Mails konzentrieren, die tatsächlich Ihre Aufmerksamkeit benötigen. Ins cc sollten Sie nur dann kommen, wenn es zum Beispiel ein Problem gibt.
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Ausgleich
Ein alter, wohl bekannter, doch deswegen nicht minder wahrer Tipp. Bewegung und damit die eigene Gesundheit werden gerne von Tag zu Tag verschoben und hinten angestellt, wenn der Job gerade besonders viel Aufmerksamkeit verlangt. Sie werden diesem Stress auf Dauer aber auch nur standhalten, wenn Sie sich etwas Ausgleich verschaffen. Am besten funktionieren hier feste Termine, zum Beispiel mit einem Personal Trainer.
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Kein Fernweh
Viele Geschäftsreisen, auf die Sie sich einlassen, müssten vielleicht gar nicht sein. In der heutigen Zeit gibt es oftmals genug Möglichkeiten, ein Meeting etwa auch über Skype abzuhalten. Natürlich ist ein persönliches Treffen auch manchmal empfehlenswerter oder eine willkommene Abwechslung – doch wägen Sie immer Aufwand und Nutzen ab. Ein Business Trip kostet schließlich Zeit und Geld.
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Essenszeit ist Pausenzeit
Bei der Mittagspause sollte es eigentlich nicht nur darum gehen, schnell einmal Essen in sich hinein zu schaufeln um so den Rest des Tages bestehen zu können. Die in dem Wort enthaltene Pause ist tatsächlich wichtig für Ihre Leistungskraft. In den Bildschirm schauend essen sollten Sie daher vermeiden und sich stattdessen einen echten Break zwischendurch gönnen. Sie verlieren damit keine Zeit, Sie gewinnen vielmehr an Effizienz.
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Vorausschauend
Diese Effizienz können Sie dann beispielsweise gut als Vorbereitung für den nächsten Tag nutzen. Wer bereits ein paar Dinge für den kommenden Arbeitstag erledigt, kann seinen Feierabend entspannter angehen, holt mehr Kraft aus seinem Schlaf und startet effektiver in den nächsten Morgen. Dazu genügt es auch schon, eine kurze Liste von anstehenden Terminen oder Telefonaten anzufertigen – Dinge, die für den nächsten Tag anstehen und Ihnen im Kopf herumschwirren.
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