Autohandel : Pappas-Gruppe wird neu strukturiert
Die Pappas-Gruppe mit Hauptsitz in Salzburg hat ihre operativen Gesellschaften neu strukturiert: Die Georg Pappas Automobil AG wurde in zwei Gesellschaften aufgespalten, und zwar in die Georg Pappas Automobil GmbH und in die Pappas Auto GmbH. Erstgenannte ist für das Autogeschäft in Salzburg und im Bezirk Braunau zuständig, die zweite für das Nutzfahrzeuggeschäft in Wien und Niederösterreich.
Die Autoreparaturwerkstatt Rudolf Trebitsch GmbH im 4. Wiener Gemeindebezirk wurde in die Pappas Auto GmbH integriert. Die Dachgesellschaft der Gruppe war bereits im September in die Pappas Holding GmbH umbenannt wurden, so das Unternehmen am Montag.Das Familienunternehmen Pappas ist unter anderem Vertriebs-und Servicepartner für Marken wie Mercedes, AMG, Smart, Lancia, Jeep und Fuso - der Nutzfahrzeugsparte von Mitsubishi. Fünf Autohandels- und ServicegesellschaftenMit der Neuorganisation verfüge man nun über fünf Autohandels- und Servicegesellschaften, die eine optimale Größe für eine perfekte Kundenbetreuung hätten, sagte Friedrich Lixl, der Sprecher der Holding-Geschäftsführung. Für die Mitarbeiter gebe es keine Änderungen. Die fünf Gesellschaften sind die Georg Pappas Automobil GmbH in Salzburg, die Pappas Automobilvertriebs GmbH in Linz, die Pappas Auto GmbH in Wiener Neudorf, die Konrad Wittwar GmbH in Graz und die Retterwerk GmbH in Hall in Tirol.
Geschäftsführer der Georg Pappas Automobil GmbH, kurz Pappas Salzburg, sind Günter Graf und Norbert Bauer. Das Unternehmen verfügt über sieben Standorte in Salzburg und Mattighofen (OÖ). Es wird heuer einen Umsatz von 154 Millionen Euro erzielen und beschäftigt 438 Mitarbeiter. Für 2014 wird der Verkauf von 3.100 Neu- und Gebrauchtwagen erwartet, was ein Plus von 5,4 Prozent bedeutet. Geschäftsführer der Gesellschaft für Wien und Niederösterreich sind Friedrich Lixl und Rudolf Radlherr. Pappas verfügt in Ostösterreich über drei Standorte. Für heuer wird der Verkauf von 3.720 Neu- und Gebrauchtwagen und ein Umsatz von 135 Millionen Euro erwartet. In Wien und Niederösterreich sind knapp 300 Mitarbeiter beschäftigt. (apa/pm)