Infrastruktur : S31 soll durch Sanierung sicherer werden

Die Asfinag plant einen weiteren Sicherheitsausbau der S31 im Burgenland. Für die zwölf Kilometer lange Strecke von Weppersdorf bis Oberpullendorf Süd sei eine Machbarkeitsstudie erstellt worden. Geplant seien demnach eine Mitteltrennung und eine tiefgreifende Sanierung der einstreifigen Bereiche, betonte Asfinag-Geschäftsführer Alexander Walcher bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

Damit wird nach dem aktuell laufenden Sicherheitsausbau zwischen dem Knoten Mattersburg und der Anschlussstelle Weppersdorf, auch am verbleibenden Abschnitt der Burgenland Schnellstraße gearbeitet. Auch die Talübergänge Sieggraben sollen im Rahmen der laufenden Arbeiten an der S31 in einem zweiten Umsetzungsschritt vollausgebaut werden.

Man wolle dafür sorgen, dass die Burgenländer, "die mit dem Auto pendeln, sichere, moderne und leistungsfähige Straßen zur Verfügung haben", betonte Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Wie wichtig der Sicherheitsausbau der S31 sei, habe ein Unfall im September mit vier Todesopfern gezeigt. "Daher ist der weitere Sicherheitsausbau der S31 durch die Asfinag bis Oberpullendorf absolut zu begrüßen", meinte er.

Konkret sollen die einstreifigen Bereiche von Oberpullendorf Nord bis Süd und den Zubringer Stoob saniert werden. Die Errichtung einer Mitteltrennung zur Vermeidung von Frontalkollisionen soll von Weppersdorf bis Oberpullendorf Nord erfolgen. Ende 2025 will die Asfinag den Sicherheitsausbau der S31 abgeschlossen haben. (apa/red)

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