Brandschutz : Moderner Brandschutz für Pensionisten-Wohnhäuser

Brandschutz im Haus Schmelz

Der Brandschutz im Haus Schmelz wurde modernisiert.

- © KWP

In den Stiegenhäusern des Gebäudes hat Trox je eine Druckbelüftungsanlage eingebaut, die sich dank einer patentierten Technik selbst regeln. Dieses Druckbelüftungssystem sorgt dafür, dass Flucht- und Rettungswege im Brandfall rauchfrei bleiben.

„Bei einem Brand ist die Rauchentwicklung meist viel gefährlicher als die Flammen“, weiß Trox-Geschäftsführer Wolfgang Hucek. „Mit der Druckbelüftungsanlage können sich alle Personen weitgehend sicher fühlen, die in einem Notfall das Haus fluchtartig verlassen müssen. Gerade für ältere oder gebrechliche Menschen ist das ein deutliches Plus an Sicherheit.“

Das unterstreicht Direktor Arno Meier: „Uns ist es wichtig, dass sich die Bewohner:innen im Haus Schmelz wohl und geborgen fühlen. Modernster Brandschutz ist für uns ein wichtiger Teil dieser Geborgenheit.“

Brandschutz Trox Geschäftsführer
Geschäftsführer Trox Austria Wolfgang Hucek - © www.foto-hoefinger.at Trox

SOLID immer auf Ihrem Tisch - schon vor dem Druck!

Hier geht's zu E-Paper und unseren Prime-Angeboten!

Brandschutz für zwei Stiegenhäuser

Die Druckbelüftungsanlage des Stiegenhauses eins (Untergeschoß bis Geschoß sechs) wurde nach dem „Aufenthaltskonzept“ der Technischen Richtlinie Vorbeugender Brandschutz (TRVB) 112 S 04 umgesetzt. Es ist keine Redundanz der Ventilatoren vorgesehen. Eine Durchströmung der Nutzungseinheit im Brandgeschoss erfolgt durch manuell öffenbare Fenster.

Die Druckbelüftungsanlage des Stiegenhauses zwei (Untergeschoß bis Geschoß sechs) wurde nach dem „Räumungsalarmkonzept“ der TRVB 112 S 04 umgesetzt. Für das Räumungsalarmkonzept ist eine Redundanz der Ventilatoren von 50 Prozent vorgesehen. In den einzelnen Geschossen wird eine gesicherte Abströmung über automatisch öffenbare Fenster gestaltet. Die Ansteuerung der Abströmung erfolgt geschossweise. Der Aufzug wurde laut TRVB 150S druckbelüftet.