Österreich : Helmut Oberndorfer verstorben

Helmut Oberndorfer eine Pers?nlichkeit mit dem Herz am rechten Fleck. ? *12.08.1947 ? 05.08.2022
© OBERNDORFER Betonfertigteile

Die Firma Oberndorfer verdankt dem ehemaligen Unternehmensleiter Helmut Oberndorfer nicht nur ihren Namen, sondern auch ihren Ruf, heißt es in einer Aussendung und weiter: "Er leitete den Betrieb in die richtige Richtung. Dank seiner bahnbrechenden Unternehmerpersönlichkeit, dem exakten Gespür für richtige Entscheidungen und seinem willensstarken Tatendrang machte er den einstigen Handwerksbetrieb zum österreichweit agierenden Marktführer. In tiefer Trauer müssen wir uns nun von unserem langjährigen Unternehmensleiter Helmut Oberndorfer, welcher am 05. August 2022 friedlich eingeschlafen ist und seine Augen für immer geschlossen hat, verabschieden.

1912 gegründet, startete der ehemalige Gunskirchner Handwerksbetrieb Oberndorfer mit der Produktion von Mauersteinen, Dachsteinen und Rohren. Zu Beginn der 70er Jahre wurden daraufhin erstmalig Betonfertigteile produziert.

1974 übernimmt Helmut Oberndorfer den Familienbetrieb in dritter Generation - die Übernahme war zugleich der Startschuss in den bahnbrechenden Erfolg des Konzerns. Mit der Produktion der Spannbeton-Hohldiele leistete Oberndorfer über Österreich hinaus Pionierarbeit. Daraufhin expandierte der Konzern und ein Werk nach dem anderen eröffnete – österreichweit als auch international. Mittlerweile existieren acht Betonfertigteilwerke mit einem Team von mehr als 1.050 MitarbeiterInnen. Seine MitarbeiterInnen sowie die Qualität seines Unternehmens standen dabei für unseren ehemaligen Chef immer an oberster Stelle.

2020 trat Helmut Oberndorfer nach einer glanzreichen Karriere in den Hintergrund: Seine Tochter, Simone Oberndorfer, übernimmt mit April 2020 die Leitung des traditionsreichen Familienbetriebs in vierter Generation und tritt in die Fußstapfen ihres Vaters, der mit diesem Schritt kaum stolzer sein könnte. Dass der Betrieb weiterhin familiengeführt bleibt, war für Herrn Oberndorfer stets ein Herzenswunsch. Bis zum Schluss lies er keinen Tag im Büro aus, erkundigte sich stets nach dem Laufenden, warf regelmäßig in diese und jene Abteilung einen Blick rein, wirkte bei wichtigen Meetings als Berater mit und war immer für einen Plausch mit den MitarbeiterInnen zu haben."