digitalBAU 2022 : Digitale Lösungen für die Baustelle

Digitaler Bauhelm

Digitale Lösungen, wie hier ein Mixed Reality-Bauhelm von Glaser, verändern die Arbeit auf der Baustelle.

- © Messe München/Simon Koy

Wie groß das Interesse und das Potenzial in Bezug auf Digitalisierung am Bau sind, zeigen nicht nur die Zuwächse bei den Ausstellern der digitalBAU. 330 Aussteller, ein Zuwachs von über 20 Prozent, präsentierten den rund 10.000 Besuchern ihre digitalen Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette der Bauindustrie. Die Ausstellungsfläche wuchs von einer auf zweieinhalb Hallen. Fünf Foren, zahlreiche Networking-Events und die Verleihung des Deutschen Baupreises waren Highlights des Rahmenprogramms. Der Bedarf zeigt sich auch im jährlichen Turnus der Messe, der ab nächstem Jahr startet.

Das nächste Mal findet sie als digitalBAU Conference mit begleitender Ausstellung vom 4. bis 6. Juli 2023 in München statt, dann wieder im Februar 2024 in Köln. „Mit dem neuen Konzept reagieren wir auf den vermehrten Wunsch nach einem jährlichen Austausch, der dem engen Innovationszyklus für digitale Lösungen in der Baubranche Rechnung trägt“, erklärt Otto Nowack, Projektleiter der digitalBAU.
Monika Dech, Bereichsleiterin bei der Messe München, ergänzt: „Digitalisierung ist in der Baubranche nach wie vor das beherrschende Thema. Deshalb wird die digitalBAU Conference in den BAU-Jahren einen Schwerpunkt auf den Austausch von Fachwissen, auf Vorträge und Diskussionsrunden legen und damit die Bau optimal ergänzen.“
Johannes Reischböck, Vorstandsmitglied beim BVBS, meint: „Die vergangenen beiden Jahre haben gezeigt, welchen Anteil der persönliche Kontakt an den Geschäftserfolgen unserer Mitglieder hat.“

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Digitale Baustelle und BIM

„Mit der Messe fördern und begleiten wir die Digitalisierung in der Bauindustrie mit einer Plattform, auf der sich die Akteure über die neuesten digitalen Entwicklungen und Trends austauschen können“, resümiert Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München. Joaquín Díaz, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Bausoftware (BVBS), meint: „Die Branche braucht entsprechende integrale Lösungen, die Software, Hardware, Produkte, Prozesse und vor allem uns als Menschen zusammenbringen.“ Dieter Schäfer, Vorstandsvorsitzender Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer und Fachbeiratsvorsitzender der BAU, bekräftigt: „Mit ihrem zukunftsorientierten Format, bei dem Wissenschaft und Technologie auf praktische Anwendung treffen, ist die digitalBAU genau auf die Bedürfnisse von Firmen aus der Bau-IT-Branche zugeschnitten und bietet ihnen eine hervorragende Möglichkeit, sich auch in den Zwischenjahren der BAU zu präsentieren.“

Die Ausstellungsbereiche der Fachmesse behandelten die Schwerpunkte Digitale Baustelle/BIM, Digitale Städteplanung, Smart Building, Künstliche Intelligenz und Robotik. Ergänzend bot ein Rahmenprogramm Fachwissen aus erster Hand und jede Menge Networking-Events wie das Start-up-Matchmaking. In fünf Foren vermittelten 180 Speaker Expertenwissen und diskutierten aktuelle Entwicklungen und Branchentrends.