Österreich : Neue Zementsorten von Rohrdorfer senken CO2

Um die CO2-Emissionen künftig noch weiter zu senken, arbeitet die Rohrdorfer Baustoff-Entwicklungsabteilung auch weiterhin an einer Verbesserung der Rezeptur der Zemente.

Um die CO2-Emissionen künftig noch weiter zu senken, arbeitet die Rohrdorfer Baustoff-Entwicklungsabteilung auch weiterhin an einer Verbesserung der Rezeptur der Zemente.

- © Rohrdorfer

Das Zementwerk Hatschek investiert seit seiner Gründung vor über 100 Jahren in die Verbesserung der Energieeffizienz und die Verringerung der mit der Herstellung von Zement einhergehenden Umweltbelastungen wie Emissionen, Staub oder Lärm. Bereits jetzt ist das Zementwerk in Gmunden eines der modernsten, energieeffizientesten und umweltfreundlichsten weltweit. Die erfolgreiche Senkung der CO2-Emissionen um 50.000 Tonnen im vergangenen Jahr ist ein weiterer Meilenstein für das Werk. Mit dem Ziel, die Emissionen künftig noch weiter zu senken, arbeitet die Rohrdorfer Baustoff-Entwicklungsabteilung auch weiterhin an einer Verbesserung der Rezeptur der Zemente.

Vision zur Co2-neutralen Zementproduktion

Klimaschutz und die damit verbundene Reduzierung des CO2-Ausstoßes ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Durch die Zementindustrie werden pro Jahr weltweit 2 Mrd. Tonnen CO2 ausgestoßen, davon entfallen auf den Ausstoß in Österreich 3,5 Mio. Tonnen. Rohrdorfer hat sich daher hohe Ziele gesetzt, um den Einsparzielen der EU gerecht zu werden. Bis 2030 soll eine Reduktion der CO2-Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 gelingen. Spätestens 2050 soll klimaneutral produziert werden.