Österreich : Scheuch spricht sich für Zuwanderung aus

Heimo Scheuch Wienerberger 2017
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Wienerberger-Chef Heimo Scheuch hat sich in einem Interview für den Standard nach einer Roadshow in Übersee unter anderem für Zuwanderung in Europa ausgesprochen.

Hier seine wichtigsten Aussagen daraus:

"Wir beschäftigen uns viel zu sehr mit Fragen wie: Gibt es genügend Pferde für die Polizei, dürfen wir 140 auf der Autobahn fahren oder bei Rot rechts abbiegen? Wirklich Relevantes, etwa wie man den Wirtschaftsstandort stärken kann, wird nicht diskutiert."

"Europa braucht Zuwanderung, wenn Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden sollen. Wir haben heute auch in Österreich in vielen Bereichen zu wenig Fachpersonal. Diese qualifizierten Arbeitskräfte bekommen Sie nicht in drei Wochen, auch nicht in sechs Monaten. Der Prozess der Integration von Menschen, die zugewandert sind, war in den vergangenen Jahrzehnten falsch aufgesetzt. Wir müssen jetzt die richtigen Maßnahmen setzen, um wieder Fachpersonal zu bekommen."

"Ist es sinnvoll, dass in Österreich so viel Geld mit niedrigen Zinsen herumliegt, frage ich mich. Ist es sinnvoll, dass so viel Geld unproduktiv in Stiftungen steckt? Warum geht man nicht her und gewährt auch gewöhnlichen Menschen eine steuerliche Begünstigung, wenn sie Aktien erwerben?"

Das gesamte Interview lesen Sie HIER