Entgeltliche Einschaltung

Energiekosten : Gut verteilt ist halb gewonnen

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© Holger Luck - stock.adobe.com

Heizungswasser fließt tendenziell dorthin, wo der Widerstand in der Heizanlage am geringsten ist. Das führt allerdings dazu, dass manche Heizflächen wärmer sind und andere kühler bleiben. Für eine möglichst gleichmäßige Beheizung ist es erforderlich, den Heizwasserfluss so zu leiten, dass alle Heizflächen mit der gewünschten Wassermenge versorgt werden und eine Über- bzw. Unterversorgung verhindert wird.

Das geschieht über den hydraulischen Abgleich. Dabei werden die einzelnen Heizkreise bis hin zu den einzelnen Heizkörpern auf einen bestimmten Durchfluss des Heizungswassers abgeglichen. Ein hydraulischer Abgleich lohnt sich vor allem während bzw. nach einem Heizungstausch, weil durch die häufig veränderten Temperaturen auch die eventuelle Unter-/ Überversorgung einzelner Heizflächen verstärkt wird.

Gebäudebestand im Fokus

Der hydraulische Abgleich stellt nicht nur eine einwandfreie Funktion der Heizanlage sicher und damit die gewünschte Erwärmung. Er wirkt sich auch positiv auf die Energieeffizienz von Wärmeerzeugung, -verteilung und -abgabe aus. Das spielt vor allem im Gebäudebestand eine wichtige Rolle, der einen höheren Energieverbrauch und geringere Effizienzen aufweist als ein Neubau, und der auch noch häufig fossil beheizt wird.

Um Österreich klimafit zu machen, müssen diese Heizungsanlagen auf erneuerbare und vor allem effiziente Systeme umgestellt werden. Dabei bilden die Berechnungen und Überlegungen, die für einen hydraulischen Abgleich durchgeführt werden, eine hervorragende Ausgangslage für den kostenoptimalen Heizungstausch hin zu Nah-/ Fernwärme, Wärmepumpen oder Biomasse.

Leitfaden und Förderungen

Praktische Tipps zur Durchführung des hydraulischen Abgleichs bietet klimaaktiv, die Initiative des Klimaschutzministeriums, mit dem aktuellen Leitfaden „Hydraulischer Abgleich“ für Professionisten. Der Leitfaden beinhaltet viele hilfreiche Einschätzungen und Informationen zu Berechnungsmodellen, zur Einstellung und Optimierung der Heizkurve, zu komplexen Situationen im Bestand sowie zu Normen, die bei der Umsetzung unterstützen.

Darüber hinaus gewährt das Klimaschutzministerium im Rahmen der Umweltförderung Inland attraktive Förderungen für erneuerbare Heizungssysteme. Diese können zusätzlich mit den Förderungen einzelner Bundesländer kombiniert werden. Auch für den hydraulischen Abgleich von Heizungssystemen bei Wohngebäuden kann eine Förderung in Anspruch genommen werden. Die Förderung der Heizungsoptimierung gilt ab sechs Nutzereinheiten.

Nähere Informationen:

www.klimaaktiv.at/hydraulischer-abgleich

www.umweltfoerderung.at/heizungsoptimierung

Entgeltliche Einschaltung des Klimaschutzministeriums.