Österreich : Baumit Österreich weiter auf Erfolgskurs

Nach dem Rekord-Geschäftsjahr 2018 ist es Baumit auch 2019 gelungen, die gute Konjunkturlage zu nutzen und den Österreich-Umsatz um rund 3,5 Prozent auf 260 Millionen Euro zu steigern. Die erfolgreiche Integration der Baumit-Produktionsstandorte und Mitarbeiter in Wopfing, Peggau, Wietersdorf und Bad Ischl in die Baumit GmbH hat dazu wesentlich beigetragen und konnte im vergangenen Jahr weitestgehend abgeschlossen werden. In Summe wurden 2019 in Österreich über 23 Millionen Euro investiert.

Appell an die neue Bundesregierung: Nicht zuwarten bis Baukonjunktur stagniert!

Heimische wie internationale Wirtschaftsforschungsinstitute prophezeien Österreich für die nächsten Jahre ein Nachlassen der Wirtschaftsdynamik. Was den Wohnbau anbelangt, rechnet man für 2020 vor allem im mehrgeschoßigen Wohnbau im Raum Wien noch mit Fertigstellungszahlen wie 2019. „Der Bereich Gebäudesanierung liegt jedoch seit Jahren auf der Intensivstation“, so Baumit-Geschäftsführer Georg Bursik. „Vorausschauend gedacht appellieren wir an die neue Regierung schon 2020 starke Impulse zu setzen, um die Sanierungsrate bei Gebäuden endlich auf solide Beine zu stellen. Damit bis zum Finanzausgleich 2022 zuzuwarten, wie es im neuen Regierungsprogramm formuliert ist, dauert viel zu lange. Ein von Experten errechnetes Modell, das die steuerliche Absetzbarkeit von Maßnahmen zur thermischen Sanierung in 5-7 Jahren ermöglicht, würde nicht nur dem Klima und der Bauwirtschaft, sondern auch dem Staatsbudget - Stichwort Strafzahlungen - nutzen. Denn 250 Millionen Quadratmeter sind in Österreich nicht gedämmt“, unterstreicht Bursik.