Österreich : Swietelsky errichtet Officepark 4 am Flughafen Wien
Im Zeitraum von November 2018 bis Mai 2020 errichtet
SWIETELSKY rund 30.000 m2 Nutzfläche, davon rund 25.000 m2 Bürofläche
und eine Tiefgarage mit 105 Stellplätzen am Areal des Wiener
Flughafens. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 55 Mio. EURO.
Der Entwurf des Gebäudes von HNP architects ZT GmbH harmoniert
perfekt mit der einprägsamen Form des Towers und erhält diesen
vollständig als „Landmark“. Erreicht wird dies durch die fluide
Grundform und die leicht wellenartige Bewegung in der Fassade des
Office Park 4. Swietelsky-Geschäftsführer Karl Weidlinger
freut sich über die Beauftragung: „Zum wiederholten Mal haben wir bei
einem Großprojekt das Vertrauen der Flughafen Wien AG gewonnen und
können somit unsere Geschäftsbeziehungen zu diesem bedeutenden
Referenzkunden weiter intensivieren.“
„Der moderne Office Park 4 wird das Herzstück der Airport City
Vienna und den Standort noch attraktiver machen. Das neue Gebäude
besticht nicht nur als architektonischer Blickfang, sondern zeichnet
sich auch durch seine nachhaltige und energieeffiziente
Konzeptionierung aus“, so Günther Ofner, Vorstand der Flughafen
Wien AG.
Von Swietelsky sind der Generalunternehmerbau und die Filiale
Steiermark Hochbau für das Projekt tätig und bieten gemeinsam eine
Komplettlösung für den Auftraggeber. Der Gebäudekomplex wird aus 3
Bauteilen bestehen. Die mehrgeschossigen Bürobauteile 1 (acht
oberirdischen Geschoße), 2 (neun oberirdische Geschoße) und 3 (sechs
oberirdischen Geschoße) werden durch eine gemeinsame 2-geschossige
Sockelzone verbunden. Angrenzend erweitert sich die Sockelzone nach
Norden um einen Kindergarten und nach Südwesten um eine
Veranstaltungszone.
Bei den Konstruktionen handelt es sich im Wesentlichen um ein
Stahlbetonbauwerk in Skelettbauweise mit Flachdecken lagernd auf
Stützen und Wandscheiben. Die Fundierung des Bauwerkes erfolgt über
eine Fundamentplatte, unter der aktivierte Bohrpfähle angeordnet
sind. Die Fassade gliedert sich in einen Sockelbereich mit
großflächigen Verglasungen und die Bürobereiche mit Bandfassade. Die
Bandfassade ist mit Alucobond verkleidet und strukturiert sich durch
das Wechselspiel von hellen und dunklen Alucobondplatten. Die
Strukturierung betont die Horizontalität und die dynamische Form des
Gebäudes als Entree zum Flughafenareal, mit den anschließenden
Außenanlagen wird ein neues Zentrum der AirportCity geschaffen.