Freitag, 29. März 2019 – Morning Briefing : CA Immo mit Rekordergebnis – Neues Haus aus 3D-Drucker – Property Manager beklagen Stagnation

Zitat des Tages:

"Es wird viel angekündigt. Aber bis Aufträge ausgelöst werden und Geld fließt, vergeht noch immer viel zu viel Zeit."

Rainer Bauer, Präsident des Landesverbandes der Bauwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Das Umsatzplus 2018 sei mit 5,4 Prozent deutlich unter den Erwartungen geblieben, schuld sei die öffentliche Hand, so der Verband.

CA Immo erzielt Rekord

Wie jetzt durch eine Neubewertung klar wurde, erzielte CA Immo vergangenes Jahr ein Rekordergebnis. Das Immobilienunternehmen mit Sitz in Wien steigert damit sein Nettoergebnis um 28,2 Prozent auf 305,3 Millionen Euro, die Dividende von 80 auf 90 Cent je Aktie. Auch die Mieteinnahmen gingen um 6,7 Prozent auf 192,4 Millionen Euronach oben.

Der Drucker macht das Haus

Wer geglaubt hat, Häuser aus dem 3D-Drucker seien nur mehr oder weniger ein Gag, der wird jetzt eines besseren belehrt: In Belgien entsteht im Rahmen des C3PO-Projektes ein zweistöckiges Gebäude namens Kamp C durch den Konstruktions-3D-Drucker BOD2 vom dänischen Hersteller Cobod International. Das Projekt hat zum Ziel, den 3D-Druck in der flämischen Bauindustrie bekannter zu machen.

Property Manager wollen mehr Geld

Laut einer durch Rueckerconsult durchgeführten Befragung, beklagen deutsche Property Manager die steigenden Personalkosten. Gleichzeitig, so die befragten Unternehmen, die vor allem Gewerbeimmobilien managen, würden aber die Honorare stagnieren – und das bei steigendem zeitlichen Aufwand von im Schnitt 20 Prozent, so die Angaben. Das könnte zu steigenden Gebühren für die Auftraggeber, also Immobilienbesitzer, führen.

Unser Lesetipp des Tages: "Der Weg, den die Bauindustrie jetzt bei der Digitalisierung geht, ist ja ganz falsch"

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