Österreich : Baukosten im März weiter gestiegen

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Bauen hat sich auch zum Start der Coronakrise in Österreich weiter verteuert. Die Kosten im Wohnhaus- und Siedlungsbau erhöhten sich im März um weitere 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie aus den aktuellen Berechnungen der Statistik Austria von heute, Mittwoch, hervorgeht. Gegenüber dem Vormonat Februar gibt es keine Veränderung.

In sämtlichen Sparten des Tiefbaus sind die Baukosten allerdings - mit Ausnahme des Siedlungswasserbaus - im Jahresabstand gesunken. Im Straßenbau betrug der Rückgang 0,4 Prozent und im Brückenbau 0,8 Prozent. Beim Siedlungswasserbau gab es eine Teuerung von 0,8 Prozent gegenüber März 2019.

Spürbar nachgegeben haben die Kosten für die Warengruppe "Diesel, Treibstoffe", was sich laut Statistik Austria vor allem auf den Straßen- und den Brückenbau auswirkte. Billiger seien auch die durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen und bituminöses Mischgut geworden. Höhere Kosten waren hingegen bei den von Beton bestimmten Warengruppen und bei Kunststoffrohren zu verzeichnen. Das zog auch die Teuerung im Siedlungswasserbau nach sich. (APA)