Sanierung : Asfinag investiert 30 Millionen in 14 Kilometer

Ostern ist vorbei und damit auch der Verkehrsfluss auf der A2. Heute beginnt die Asfinag mit ihren Bauvorhaben auf der Südautobahn. Die nächsten zwei Jahre auf der Autobahn werden von umfassenden Sanierungsarbeiten geprägt sein.

Wo?

Konkret werden die 14 Kilometer zwischen Grimmenstein und Aspang saniert, also das Verbindungsstück zwischen dem Südburgenland und Wien, beziehungsweise der Oststeiermark und Wien.

Wann?

Die Vorbereitungsarbeiten starten heute, am 3. April, also ganz bewusst erst nach den verkehrslastigen Osterfeierlichkeiten. Nächstes Jahr wird dann mit den Hauptmaßnahmen begonnen. 2020 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Was?

Bei den Vorbereitungsarbeiten werden unter anderem die Mittelstützen von 40 Brücken, sowie der Tunnel Königsberg saniert. Bei Zöbern im Bezirk Neunkirchen wird eine Ankerwand gebaut.

In weiterer Folge werden die Brücken, die Fahrbahn und die Einhausung Königsberg umfassend saniert. Alle Bodensensoren und Verkehrszeichen werden ausgetauscht, und die Lärmschutzwände bei Grimmenstein und Edlitz-Thomasberg werden erneuert.

Warum?

Der zu sanierende Streckenabschnitt ist ein wichtiges Verbindungsstück und dementsprechend vom täglich Berufsverkehr belastet. Sanierungen werden so nach und nach nötig. Mit einer dreijährigen Großbaustelle werden mehrere Punkte auf der Liste zusammen abgehakt.

Wie und wie viel?

Die Asfinag gibt natürlich bekannt, den Verkehr so wenig wie möglich behindern zu wollen. Deshalb sollen immer zwei Spuren je Fahrtrichtung befahrbar bleiben – soweit möglich. Fahrbahnsperren sollen nur in verkehrsarmen Zeiten vorkommen, also nicht morgens oder abends. Auch zu anderen Tageszeiten ist die A2 jedoch häufig stark befahren, weshalb die Sperren wohl vor allem nachts vorkommen könnten. Die Großbaustelle kostet alles in allem rund 30 Millionen Euro.

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