Professional Safety : Wie Arbeitssicherheit in Coronazeiten richtig umgesetzt wird

Fünf Tage von der ersten Idee bis zum Themensetting und dem Design, weitere zehn Tage, bis es nun erschienen ist: "Professional Safety", unser neues Magazin für Arbeitsschutz, ist auch ein Zeugnis der redaktionellen Flexibilität der WEKA Industrie Medien. Warum wir so rasch ein Magazin zum Thema Arbeitsschutz gelauncht haben, ist naheliegend: Abstandsregeln und Maskenpflicht machen Arbeitsschutz zu einem entscheidenden Faktor für das Hochfahren der Wirtschaft nach der Corona-Krise.

Und auch die Produktion dieses neuen Magazins wurden von Abstandsregeln und außergewöhnlichen Umständen begleitet: dieses Produkt entstand, während unsere Online-Redaktion - sie zeichnet für "Professional Safety" verantwortlich - im Home Office war. Die Distributionsform dieses Magazins ist ebenfalls adäquat für diese Phase des Physical Distancing: "Professional Safety" erscheint ausschließlich als E-Paper - und das auf allen unseren Nachrichtenportalen. Es hat damit eine ungeheure Reichweite: Monatlich verzeichnen wir auf den Websites unserer Magazine insgesamt rund 400.000 Unique User.

Wenn Sie gleich digital durch dieses Magazin blättern, werden Sie feststellen, dass wir versucht haben, die Ästhetik von Print mit den technischen Möglichkeiten von Online zu vermählen: viele unserer Geschichten haben wir etwa mit Videos oder weiterführenden Links angereichert, auch bei vielen Inseraten ist dies der Fall.

Das und vieles mehr lesen Sie in "Professional Safety":

Einfach machen

Verschlussclips für Masken von Ölz, Gesichtsschilde von Bugatti: Die Corona-Krise führt weltweit zu neuen Konzepten, neuen Produkten und neuen Kooperationen. Wie ganze Industriezweige ihre Produktion auf Arbeitsschutz-Mittel und Medizintechnik umgestellt haben.

"Nicht auf Fachkompetenz verzichten"

Warum der derzeit in der Öffentlichkeit stattfindende Aktionismus im Bereich des 3D-Drucks nicht zielführend ist, Ersatzteil-Lösungen nur von Spezialisten entwickelt werden sollten und warum die Corona-Epidemie eine Chance für die Industrie sein kann, verrät Carl Fruth, Gründer und CEO des bayerischen 3D-Druck-Anbieters FIT AG im Interview.

Mit Abstand besser

Ob auf der Baustelle, im Lager oder bei der Auslieferung: Der Kontakt zwischen Mitarbeitern und Kunden steht in fast jedem Unternehmen an der Tagesordnung. Die Corona-bedingte Abstandsregelung stellt einige Branchen vor besondere Herausforderungen – und lässt sie kreativ werden.

Saubere Sache

Der Salzburger Desinfektionsmittel-Hersteller Hagleitner freut sich seit Beginn der Coronakrise über eine zwölffache Nachfrage und beim Wiener Hygienemittel-Anbieter Lohmann & Rauscher gehen täglich über 100 Anfragen ein. Auch nach der Krise soll der Hygiene-Hype den Produzenten in die Hände spielen.

"Virtuelle Zusammenarbeit funktioniert besser, als viele erwartet haben"

Sebastian Schlund, Leiter des Geschäftsbereichs Advanced Industrial Management bei Fraunhofer, über neue Formen der Arbeitsorganisation, die unbegründete Angst von Firmenchefs, dass im Home Office weniger gearbeitet würde und wie Smartphones bei der Einhaltung des Mindestabstandes helfen könnten.