Mittwoch, 26. Juni 2019 – Morning Briefing : Trick von Immobilienentwicklern in NY entlarvt – Spatenstich für Bildungscampus in 1030 Wien – Mehr Vertrauen in türkisches Baugewerbe
Zitat des Tages:
„Stahlbau war lange Zeit viel zu geradlinig und langweilig, der Rest zu teuer und zu schwierig.“
Werner Sobek im Interview mit STAHLBAU Aktuell.
Gewieftes New York
Wie die New York Times kürzlich aufgedeckt hat, haben Immobilienentwickler in New York City, einer der fünf teuersten Immobilienregionen der Welt, einen Weg gefunden, die Zoning Regulations zu umgehen. Diese Regelung verbietet das Wachsen von Wolkenkratzern über eine bestimmte Stockwerksanzahl. Das Schlupfloch: Rein technisch gefüllte Stockwerke zählen nicht dazu. Der Grund: So können Luxuswohnungen und Penthouses in den oberen Stockwerken noch höher gebaut, und so für sie noch mehr Geld verlangt werden.
Nach der Schule ist vor der Schule
Spatenstich für den 15.000 Quadratmeter großen Bildungscampus Aron Menczer im Stadtentwicklungsgebiet Aspanggründe im 3. Wiener Gemeindebezirk. Es ist das zweite Bauprojekt der Bietergemeinschaft Hypo Noe Leasing und Strabag Real Estate, die den Zuschlag von der Stadt Wien erhalten hat. Der Campus soll drei Kleinkindergruppen, elf Kindergartengruppen, eine Vorschulklasse, eine 16-klassige Ganztagesvolksschule und eine Musikschule – für insgesamt 1.100 Kinder– umfassen. 2021 soll der Betrieb aufgenommen werden.
Vertrauensfrage
Das Vertrauen in das türkische Baugewerbe ist wieder gestiegen. Laut dem türkischen Amt für Statistik ist der entsprechende Index von 49,8 Punkten im Mai auf 50,4 im Juni angestiegen. Auch das Vertrauen in Einzelhandel und Dienstleistungen klettert nach oben. Die Geschäftsstimmung ging im Mai um 6,3 Prozentzurück und erholte sich im Juni um 3,6 Prozent.
Unser Lesetipp des Tages: Bautenausschuss ebnet Weg für umstrittene Novelle des WGG
Erfahren Sie immer sofort vom neuesten Morning Briefing auf Twitter!
Regelmäßig Links zu interessanten Artikeln aus aller Welt, Fun Facts und Meinungskommentare finden Sie auch auf Twitter – folgen Sie der Frühaufsteherin der Redaktion hier!
