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Thermische Sanierung haucht historischen Bauten neue Seele ein
Fotostrecke
:
Thermische Sanierung haucht historischen Bauten neue Seele ein
20.11.2012
Lesezeit: weniger als eine Minute
Historisches Flair trotz Hightech-Sanierung im Sans Souci neben dem MuseumsQuartier in Wien
Thermische Sanierung von Gebäuden ist ein wichtiger Schritt, um Heizenergie einzusparen und schädliche CO2-Emissionen zu reduzieren. Vorzeigeprojekt ist derzeit Hotel & Residences Sans Souci neben dem MuseumsQuartier in Wien. Das Stadthaus aus der Gründerzeit wird bis Ende 2012 revitalisiert und mit Augenmerk auf die historische Substanz in ein Deluxe Boutique-Hotel und „hotel-serviced“ High-End-Residences umgebaut.
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Das Stadthaus aus der Gründerzeit wird bis Ende 2012 revitalisiert und mit Augenmerk auf die historische Substanz in ein Deluxe Boutique-Hotel und „hotel-serviced“ High-End-Residences umgebaut.
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Die Gesamtkosten belaufen sich auf 48 Millionen Euro – davon betrug der Ankauf des Objekts 15 Millionen.
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Möglich machen die kostenintensive Renovierung des Bauwerks in der Museumstraße/Burggasse die Umweltförderung der österreichischen Bundesregierung und die Förderberatung der M27 Experten.
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„Förderungen gibt es sowohl für die Sanierung von Hotelbauten in Österreich als auch für den Umbau in ein Hotel“, so M27 Förderexperte Mag. Jerzy Kucharko. M27 betreut u. a. Prestigeprojekte wie das Parkhotel Schönbrunn, Hübner, Sans Souci, Volkstheater und den Umbau des Beatrixbades in ein Spa & Wohnprojekt.
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Norbert Winkelmayer, CEO der Sans Souci Group: „Eines der zentralen Ziele der Projektplanung war, unter der Berücksichtigung der Erhaltung bzw. der Rückführung des historischen Bestandes, ein technisch, somit auch umwelttechnisch optimales Konzept umzusetzen."
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„Das Sans Souci ist eine Wiener Interpretation eines internationalen Boutique-Hotels!“ beschreibt Winkelmayer das Gründerzeithotel. Die rund 60 großzügigen Hotelzimmer und Suiten fügen sich in die ersten drei Bestandsetagen des Gebäudes ein, ohne dass die bestehende Gebäudesubstanz durch übermäßigen Abbruch und Neubau zu stark verändert und damit ihres Charakters beraubt wird.
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Die Fassade, sowie die historischen Holz-Kastenfenster werden erhalten und behutsam restauriert. So bleibt das historische Flair des Gebäudes erhalten.
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In Abstimmung mit der Behörde werden die abgetragenen Balkone an der Straßenfassade und ein um die Jahrhundertwende noch vorhandener Wintergarten in der Museumstraße anhand historischer Baupläne in originalgetreuer Pracht wiederhergestellt.
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Die thermische Sanierung – darunter fallen Dämmung, Fenster- und Türentausch, Solaranlagen oder Umstellung bei Wärmepumpen - wird von der Österreichischen Bundesregierung mit einer Zusatzförderung von bis zu 30 % der umweltrelevanten Investitionskosten Euro versehen.
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Das zu sanierende Gebäude muss mindestens 20 Jahre alt sein ... Grundlage zur Beurteilung der Förderungsfähigkeit ist der Energieausweis.
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Der Bund stellt für Betriebe 30 Millionen zur Verfügung. Die Förderung wird von der KPC durchgeführt. Die maximale Förderhöhe für eine umfassende Sanierung beträgt laut Lebensministerium rund 20 % der Investitionskosten und stellt laut den M27 Spezialisten eine „Alternative zu Bankkrediten“ dar.
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Winkelmayer: "Die Restauration eines historischen Gebäudes sowohl mit Blickwinkel auf Denkmalpflege und State of the Art Ausstattung als auch die Abwägung von mittel- und langfristigen Kosten/Nutzen Relationen stellen große Herausforderungen bei der Umsetzung eines derartigen Projektes dar."
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Die Lobby im Hotel & Residences Sans Souci
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Winkelmayer: "Die Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC) Förderung gibt doch einen sehr konkreten Impuls in dieser Überlegung und animiert so manches vielleicht auch Ungeplantes noch zu realisieren.“
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Ein Zimmer im Hotel & Residences Sans Souci
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Erstveröffentlichung
20.11.2012
Letzte Aktualisierung
06.01.2022
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