Dienstag, 12. Februar 2019 – Morning Briefing : Strabag-CEO Birtel im Interview – Schweizer Immobilienpreise hoch, aber stabil – Baukosten gestiegen – Dachdecker endlich wieder im Plus

Zitat des Tages:

„Ganz zufrieden ist man nie – sonst bleibt man stehen.“

Strabag-CEO Thomas Birtel im Interview mit Solid über seine Strategie der letzten Jahre. „Unter dem Strich“ würde man von außen bloß nicht sehen, dass durchaus auch Risikobereitschaft mit dabei war.

Wenig Neubau macht hohe Preise

Laut einem aktuellen Marktbericht durch das Schweizer Immobilienunternehmen Engel & Völkers ist die Preisentwicklung bei Wohnimmobilien in der Schweiz stabil. „Die Käufer schätzen diese Sicherheit, was sich in der vielerorts hohen Nachfrage widerspiegelt”, so Thomas Frigo, Geschäftsführer von Engel & Völkers in der Presse. Wohl sind die Preise derzeit stabil, aber trotzdem nach Entwicklungen 2018 recht hoch – besonders in den Wirtschaftszentren und ganz besonders in Zürich. Schließlich gilt hier die Lebensqualität als besonders hoch, während die Neubauleistung niedrig ist.

Alles teurer

Laut den nun publizierten 2018er-Zahlen der Statistik Austria sind die Baukosten für Hoch- und Tiefbau im Vergleich zu 2017 um 2,8 Prozent gestiegen. Preisanstiege gab es in sämtlichen Unterkategorien. Das liegt vor allem an Beton- und Stahlbetonarbeiten. Besonders im vierten Quartal war der Anstieg mit 3,1 Prozent besonders stark.

Dach gedeckt

Nach sechs Jahren der Stagnation ist es nun fix – das deutsche Dachdeckerhandwerk hat 2018 ein Umsatzplus eingefahren. Konkret liegt der Umsatz erstmals bei über zehn Milliarden Euro – 2011 waren der Spitzenumsatz noch 9,37 Milliarden Euro. Laut Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks sei die starke Neubauleistung für diese gute Entwicklung verantwortlich gewesen.

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