Fotostrecke : Krankes Spital
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Im Juni 2014 feiert das Krankenhaus Wien Nord in Wien-Floridsdorf Dachgleiche. Es ist eines der größten Hochbauprojekte Österreich. Zuletzt kamen Gerüchte um höhere Kosten auf. Foto:
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Der Wiener FP-Stadtrat David Laser (Bild) kritisiert im Juli 2014 die chaotische Zustände und das Budget beim Krankenhaus Nord. Es hätte einen Wassereintritt gegeben. Im Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) bestreitet man die Vorwürfe in Sachen Krankenhaus Nord. Es habe keinen Wassereintritt gegeben. Auch sonst liege man im aktuellen Zeit- und Kostenplan, es gebe keinerlei Neuigkeiten, so die Sprecherin. Foto:
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Der Krankenanstaltenverbund (KAV) räumte im Sommer 2014 die Möglichkeit einer Kostenüberschreitung ein. Diese werde aber maximal bei fünf Prozent der Gesamtsumme - also bei rund 50 Mio. Euro - liegen Im Juli 2015 steht fest, dass das Krankenhaus Nord um 95 Mio. teurer wird. Die Hälfte der Mehrkosten von zehn Prozent sollen eingeklagt werden. „Circa die Hälfte der Mehrkosten können wir direkt einem Verursacher zuordnen. Daher gehen wir davon aus, dass sie durch Schadenersatzansprüche und Versicherung an den KAV zurückfließen“, erklärte Thomas Balazs, stellvertretender Generaldirektor des KAV. Die Fertigstellung für Juni 2017 vorgesehen. Foto: Fotolia
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Die Gerüchte um Probleme bei Kosten und der Fertigstellung beim Krankenhaus Nord bestätigen sich im August 2015. Foto:
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Im Jänner 2016 lässt die Wiener FPÖ den Rechnungshof zum Krankenhaus Nord ausrücken. Für Vizebürgermeister Johannes Gudenus (Bild) liegen „viele Vorwürfe und Verdachtsmomente“ auf dem Tisch. Foto:
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Die Tageszeitung „Die Presse“ berichtet Ende Oktober über die Ankündigung des Wiener FP-Klubchefs Dominik Nepp, nach Abschluss der Arbeiten des Rechnungshofs zu den Verzögerungen und Kostenerhöhungen beim Bau des Wiener KH Nord mittels eines Untersuchungsausschusses gegen SP-Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (im Bild mit Wilhelm Marhold) und KAV-Generaldirektor Udo Janßen vorzugehen. Foto:
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Der wichtigste und vielleicht mächtigste Mann, der bis die Geschicke des Krankenhausbaus in Wien mit verantwortete, war Friedrich Prem, Vertragsbediensteter der Stadt im KAV. Als Bauherrnvertreter managte er die Vergabe von Aufträgen und kontrolliert, ob sie ordentlich umgesetzt wurden. Am 1. Februar 2016 ließ Prem sich karenzieren. Foto:
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In Ausgabe 4/2016 von Solid schreibt Peter Reischer einen Bericht über die Geschichte des Desasters bei der Errichtung des Wiener Krankenhaus Nord. Es ist ein trauriges Lehrstück und symptomatisch für den Umgang von öffentlichen Auftraggebern mit Baufirmen und Steuerzahlern. Bauherrnvertreter Friedrich Prem geht nach dem Solid-Artikel zum Krankenhaus Nord dem Problem auf den Grund und fordert Mut zum Wettbewerb. Foto:
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Heute wird bereits offiziell von 1,1 Milliarden Baukosten gesprochen. Foto: