Österreich : Integration von Cramo in Boels fast komplett

Boels ist durch die Übernahme nun der größte Verleiher in Österreich. Hinter den Kulissen wird bereits eifrig an der Integration gearbeitet; erstes äußeres Anzeichen ist, dass eine Filiale nach der anderen sich orange färbt.

24 orangefarbene Filialen

In den skandinavischen und baltischen Ländern bleibt der Name Cramo bestehen. In Österreich, Deutschland, Polen und Tschechien wird demnächst überall der Name Boels auf den Filialen stehen. Über ganz Österreich verteilt gibt es nun die stolze Zahl von 24 Boels-Filialen und rund 110 Servicepunkten für DIY, so dass jeder Kunde eine Filiale in seiner Nähe vorfindet. Boels ist damit der größte Maschinenverleiher von Österreich.

Große Mietflotte

In der Praxis bedeutet die Integration unter anderem, dass der Bestand zu einer Mietflotte von rund 650.000 zusammengelegt wurde. Der Akzent lag bei Cramo vor allem auf großem Material, eine perfekte Ergänzung für das Sortiment von Boels mit seinen hauptsächlich kleinen und mittelgroßen Maschinen. Roland Meurs, Country Manager Austria, erläutert: „Durch die Übernahme von Cramo können wir unsere Kunden noch besser bedienen. Wir haben mehr Material, mehr Niederlassungen und mehr Mitarbeiter. Durch das große Angebot können wir Kunden einen effizienteren und schnelleren ‘One stop shop’ anbieten, sie finden alles Benötigte bei demselben Anbieter.”

Zukunft

Boels beabsichtigt, weiter in den Maschinenpark zu investieren. Das Unternehmen ist stolz darauf, dass es das jüngste Material in der Branche hat, was auch so bleiben soll. Außerdem hat Boels die Bedeutung von Innovationen wie Digitalisierung und der Entwicklung grüner – emissionsloser – Maschinen erkannt. Ausleihen ist per se eine ‘grüne’ Lösung, die zur heutigen Sharing Economy passt.